Auf einen Bollerwagen montierten drei JF- Mitglieder einen aus Holz gebauten Viadukt. Aber damit noch nicht alles. Da Altenbeken ja für sein Schienenfahrzeug bekannt ist, setzten die drei zudem noch ein Feuerwehrauto auf den Viadukt, dass unser HLF-S wiederspiegeln sollte. Oben drauf montierten sie noch ein Blaulicht, damit uns ja keiner übersieht. Die drei sollten für ihre harte Arbeit noch belohnt werden, denn wie zu erwarten begeisterte unser fahrender Viadukt die Leute und entlockte ihnen ein ums andere Mal ein “Wow!” oder “Sieh mal!”. Doch nicht nur der Viadukt lenkte die Aufmerksamkeit auf uns: Da der Tag recht warm begonnen hatte, beschlossen die Mädchen der JF auf lange Hosen zu verzichten und sich stattdessen etwas knappere Bekleidung zuzulegen. Als es dann jedoch kurz vor Beginn des Umzuges anfing zu regnen, mussten die Regenjacken übergezogen werden. Allerdings sind die Jacken ziemlich lang und daher sah es für die Zuschauer so aus, als ob die Mädels “nur” mit der Jacke rumliefen…auch das brachte uns reichlich Pfiffe und Applaus entgegen. Leider regnete es den ganzen Festumzug lang und so holten die Jugendlichen bald die Schirme heraus und genossen weiterhin den Umzug im trockenen. Auch als wir bei der Kamera vorbeifuhren, zeugten wir mal wieder damit, was wir alles drauf haben: stolz liefen wir in unseren Jackenkleidern und mit dem Bollerwagen an der Kamera vorbei und bemerkten noch nicht einmal die anwesenden Politiker samt der Ministerpräsidentin. Am Ende des Festumzuges wurde den Teilnehmern Nudeln und Hot Dogs bereitgestellt und die Jungs ließen es sich schmecken. Die Mädels hingegen machten sich schon mal auf den Weg zum MtF , um sich dort fürs Shoppen in der Stadt vorzubereiten. Das sollte aber ausfallen, da die meisten Buden auf Grund des schlechten Wetters schon geschlossen hatten. Aber da wir uns ja nicht so schnell unterkriegen lassen, schlenderten wir in kleinen Grüppchen durch Bielefeld und konnten uns auch ohne die Stände die Zeit vertreiben. In der Stadt bot sich uns dann doch etwas Ansehenswertes: die Bundeswehrund das THW hatten ihre Fahrzeuge und Geräte zur Schau gestellt und das ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Um 20:30 Uhr trafen dann alle beim abgemachten Treffpunkt ein und zusammen begaben wir uns dann Richtung Bulli. Gegen 21:00 Uhr befanden wir uns dann auf dem Weg Richtung Heimat und waren müde aber stolz darauf, unsere Gemeinde gut vertreten zu haben.