Warum gibt es bei der Feuerwehr Luft in Flaschen?

Diese Frage wurde auf dem Dienstabend der Jugendfeuerwehr beantwortet. Der Atemschutz-Gerätewart des Löschzuges Altenbeken verwandelte vor den Augen der Mädchen und Jungen die Jugendwarte in einen voll ausgerüsteten Atemschutztrupp.

Nach und nach wurden Schutzkleidung, Maske und das Atemschutzgerät angelegt.  Zudem nahmen die Brandschützer Funkgerät, Fluchthaube, Feuerwehrleine und weiteres erforderliches Gerät, das zur Standardausrüstung bei der Feuerwehr zählt, mit.

So konnten die Jungfeuerwehrleute Gerätschaften kennen lernen die sie zuvor schon auf den Löschfahrzeugen gesehen hatten. Eine kleine Vorführungen aus dem Notfalltraining der großen “Feuerwehrleute” sowie Einblicke in die Atemschutz-Überwachung (einem System zur Kontrolle der eingesetzten Feuerwehrmänner), rundeten den spannenden Abend ab.

“Die Kids hatten viele Fragen zu diesem Thema. Jetzt wissen sie, wie viele Gerätschaften und Ausrüstungsgegenstände hinter der Maske stecken” erklärt Jugendwart Martin Brandt. Sie können sich auch erklären, warum die Feuerwehr frische Atemluft mit in den Einsatz nehmen muss.

Die jungen Brandschützer simulieren die wichtige Schutzausrüstung auch gerne bei ihren Einsatzübungen”, verrät Martin Brandt abschließend.

 

 

Martin Brandt

Martin Brandt ist Hauptbrandmeister im Löschzug Altenbeken. Innerhalb der Feuerwehr Altenbeken bringt er sich in der Höhenrettungsgruppe ein und leitet die Jugendfeuerwehr.