Wehr sucht Nachwuchs über das Internet

Altenbeken (my). Informativer und kommunikativer gibt sich seit diesem Wochenende die Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Altenbeken. Seit Anfang des Jahres haben Niklas Schäfers, Steffen Lober, Peter Meilwes und Heiko Krügel als Team an der neuen Internetdarstellung der Wehr gearbeitet.

Mit mehr als 200 allgemein verständlichen Beiträgen und und rund 1.000 Fotos richtet sich der Auftritt vor allem an die Bürger, nicht nur den Feuerwehr- Insider. Ein Glossar erklärt auch Feuerwehrfachbegriffe. Ein Ratgeber bereich gibt Tipps über Rauchmelder, Notrufe und das richtige Verhalten im Brandfall. Erstmals finden sich auch alle drei Löschzüge sowie die Höhenretter und die First Responder auf einer Seite wieder. Einsatzdarstellungen mit emotional bewegenden Bildern sollen die Betrachter auch zu Nachdenken bringen.

Künftig werden auch die sozialen Netzwerke bedient, eine Kommentarfunktion ermöglicht ein Feedback zu Beiträgen, und auf Wunsch kann man sich für einen wöchentlichen Newsletter anmelden. Natürlich möchte die Feuerwehr auf diesem Wege auch Nachwuchs generieren und die Jugend für die Feuerwehr begeistern, so Wehrführer Josef Lütkemeyer. Künftig sollen auch Beiträge von Feuerwehrärzten, Löschzugführern und Notfallseelsorgerndas Bild der Feuerwehr abrunden. In den kommenden Monaten sollen auch Videobotschaften und Filme Einzug auf der Homepage halten. Bürgermeister Hans Jürgen Wessels sprach von einer „wirklichkeitsgetreuen Darstellung hochprofessioneller Arbeit mit High-Tech-Geräten für Menschen in Extremsituationen“. Die neue Darstellung soll auch bei den Arbeitgebern im Ort ein Bewusstsein für die Arbeit der Wehr schaffen und Verständnis für die Freistellung von Feuerwehrleuten schaffen.

Bericht: Neue Westfälische, Ralph Meyer

 

Facebook als moderner Brandschutz

Altenbekener Wehr bietet neue Plattform speziell für junge Nutzer

Altenbeken(als). Dass das soziale Netzwerk Facebook mit seinen über 27 Millionen Nutzern allein in Deutschland eine sehr gute Informationsplattform ist, hat die Feuerwehr Altenbeken längst erkannt. Deshalb ist die Wehr seit heute neben ihrem normalen Internetauftritt auch dort vertreten und gibt nützliche Hinweise für den Bürger.

»Soziale Netzwerke sind wirklich eine sehr gute Sache, denn erstens schaffen sie es, Menschen für eine Sache zu begeistern und auf sie aufmerksam zu machen. Zweitens kann auch das Bewusstsein beispielsweise bei Arbeitgebern geschaffen werden, deren Mitarbeiter in der Feuerwehr tätig sind und auch mal während der Arbeitszeit zu einem Einsatz gerufen werden«, formuliert Bürgermeister Hans Jürgen Wessels und zeigt sich sehr angetan vom neuen Projekt.

Neben dem Werben neuer Mitglieder, vor allem in der Jugendfeuerwehr, wollen Niklas Schäfers und Steffen Lober, die den Internetauftritt unter anderem betreuen und mit Inhalt füllen, auch nützliche Videos einstellen. »Wir möchten dann auch über die Gefahr beim Grillen oder die Installation eines Rauchmelders informieren«, so Niklas Schäfer. Auch Fachbeiträge von Notfallseelsorgern, Ärzten oder Löschzugführern sollen künftig das Facebookprofil bereichern. »Vereinzelt werden auch Einsatzbilder zu sehen sein«, erklärt Steffen Lober. »Diese sollen dann der Prävention sowie zur Abschreckung dienen.« Denn Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte und erhöhen zudem die Aufmerksamkeit und die so genannte Klickrate.

»Wir sind wirklich froh, dass wir ein so engagiertes Team haben, das ehrenamtlich unsere Facebookseite gestaltet«, freut sich auch Wehrleiter Joseph Lütkemeyer. Neben Niklas Schäfers und Steffen Lober kümmern sich Peter Meilwes und Heiko Krügel um die Internetpräsenz. »So ein tolles Projekt, das zudem mit enormem Aufwand verbunden ist und den Bürgern sowie der Jugend wertvolle Informationen liefert, gilt es zu unterstützen«, betont Bürgermeister Wessels. Die Facebookseite der Altenbekener Wehr ist dabei auch auf mobilen Endgeräten wie Tablet und Handy abrufbar.

Bericht: Westfälisches Volksblatt, A. Seidel

Presse

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