1500 Meter Ölspur in Buke

Eine große Fahrbahnverunreinigung in Buke hat am Montagmittag die Feuerwehr Altenbeken auf den Plan gerufen.

Auf rund 1500 Metern Länge hatte ein Fahrzeug eine Ölspur hinterlassen. Die Verunreinigung zog sich quer durch die Ortschaft – vom Orthagen über die Dorfstraße bis zum Auffahrtsbereich Kreisstraße 15 / Bundesstraße 64 . An einigen Stellen war die Spur bis zu 60 cm breit.

15 Feuerwehrleute aus Buke und Altenbeken hatten zwei Stunden mit dem Abbinden und der Wiederaufnahme des kontaminierten Ölbindemittels zu tun. Dabei wurden die Einsatzkräfte auch durch eine Kehrmaschine des Bauhofs unterstützt. Insgesamt wurden mehr als 180 Kilo Bindemittel  ausgebracht, eingearbeitet, aufgenommen und entsorgt.

Die Fahrbahn wurde anschließend durch die Polizei freigegeben. Während des Einsatzes kam es zu kleinen Verkehrsbehinderungen.


 

Ölspuren sind – neben der möglichen Umweltverschmutzung – besonders dann gefährlich, wenn sich das Öl mit Wasser mischt und die Fahrbahn als dünner Ölfilm breitflächig überzieht. Vor allem für Motorradfahrer steigt das Unfallrisiko dann enorm, weil ihre Fahrstabilität in Kurven von einer griffigen Fahrbahnoberfläche abhängig ist.

Niklas Schäfers

Niklas Schäfers ist ausgebildeter Rettungsassistent sowie Brandmeister und übt für die Feuerwehr Altenbeken das Amt des Pressesprechers aus. Darüber hinaus ist er gleichzeitig Pressesprecher des Verbandes der Feuerwehren im Kreis Paderborn.